La rencontre avec les Bisounours

Treffen mit den Glücksbärchis

Seit seiner Ankunft in der Schweiz hatte Labubu viel gelernt: wie man im Schnee läuft, wie man heißes Fondue isst, ohne dass die Schnurrhaare zusammenkleben, wie man ohne seine Cousins lacht.

Doch etwas fehlte noch immer ... ein wenig sanfte Magie, ein Hauch von Farbe in seinen Wintertagen. Ein einfaches, fast vergessenes Gefühl: sich geborgen zu fühlen.

Eines Abends, als er die Sterne betrachtete und ein Stück trockenes Brot kaute, wehte ein warmer, duftender Wind aus den Wolken. Ein rosa Wirbel, übersät mit Glitzer und süßen Noten, kitzelte seine Ohren.

– „Das ist doch kein Walliser Lüftchen, oder…“, dachte er neugierig.

Und plötzlich, als ob aus einem Kindheitstraum auftauchen würde, Runde, flauschige Gestalten landeten um ihn herum . Lebende Stofftiere, Herzen auf dem Bauch, Regenbögen in den Armen, die Glücksbärchis .

Er blieb wie erstarrt. Labubu sind bekanntlich eher schelmisch und neckisch. Doch nun wurde sein spitzes Lächeln schüchtern.

Ein rosafarbener Glücksbärchi kam näher und breitete die Arme aus. Ohne nachzudenken, Labubu liegt dort eingebettet .

Zum ersten Mal seit langer Zeit lachte er nicht. Er gefühlt .

Der andere Labubu stieg seinerseits herab und glitt auf den Regenbögen, die die Glücksbärchis aus den Wolken entrollten.

Wir tauschten glänzende Leckereien, Fingerzeichnungen auf den beschlagenen Fenstern und Geschichten aus, die keiner Worte bedurften.

Es war eine Welt, in der niemand Verdacht schöpfte. In der das Herz und nicht die Herkunft den Ausschlag gab.

„Aber hast du keine Angst vor unseren Zähnen?“, wagte Labubu es, Little Heart zuzuflüstern, während er an einem sternförmigen Marshmallow knabberte.

– „Deine Zähne? Nein. Deine Augen sind das Erste, was wir sehen, und sie sind wunderschön.“

An diesem Abend Sie schliefen alle zusammen auf einer Regenbogenbrücke ein , wie eine große Familie in einem Märchen.

Die Sterne fielen sanft wie Watteflocken in den Himmel.

Und Labubu dachte mit halb geschlossenen Augen:

„Vielleicht gibt es Welten, in die jeder gehört … sogar sanfte Monster wie ich.“

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